Ottokar Mascha war der erste, der sich in Österreich nicht nur als qualifizierter Sammler, sondern auch als kenntnisreicher Publizist mit dem Thema „Plakat“ beschäftigte.
Ottokar Mascha wurde am 7. Mai 1852 in Pilsen (Böhmen) geboren[1] und war zunächst in Prag[2] und dann ab 1897 in Wien als Rechtsanwalt tätig.[3] 1903 heiratete er Sofie Effenberg.[4]
Im Laufe der Jahre war Mascha zu einem ansehnlichen Vermögen gekommen, das es ihm ermöglichte, sich intensiv seinen sammlerischen und bibliophilen Interessen zu widmen. Ein spezielles Augenmerk legte er dabei auf die Grafiken des belgischen Künstlers Félicien Rops sowie auf österreichische und internationale Plakate. Er verstand es in bemerkenswerter Weise, seine Sammelleidenschaft mit großer Sachkenntnis zu verbinden. Das grafische Werk von Félicien Rops konnte er nach dem Erwerb der Wiener Sammlung Wolter und der Berliner Kollektion Griesebach nahezu vollständig in sein Eigentum zusammenführen.[5]
Als eindrucksvolles Produkt seiner seriös fundierten Sammelleidenschaft veröffentlichte Mascha 1910 eine 436 Seiten umfassende Arbeit über Félicien Rops, die ein genau beschriebenes Werkverzeichnis des Künstlers darstellt.[6] Das mit einer Auflage von 500 durchnummerierten Exemplaren erschienene Buch gilt heute noch als ein international gesuchtes Standardwerk zum Oeuvre des belgischen Künstlers. Gleichzeitig baute Ottokar Mascha – lange noch bevor die öffentlichen Institute entsprechende Initiativen setzten – eine umfangreiche Kollektion zur österreichischen Plakatkunst auf.
Die „Österreichische Volkszeitung“ schrieb in ihrem Nachruf auf Mascha bezüglich seiner umfassenden Plakatsammlung: „Sie war nicht nur die größte in Oesterreich, sie war eine der größten auf dem Kontinent überhaupt und übertraf alle durch die Anzahl der Unikas, die sie enthielt. Was an Inkunabeln auf diesem Gebiete überhaupt aufzutreiben war, das hatte Mascha. Er hat in den Archiven der Polizei und der Künstlervereinigungen geforscht und auf diese Weise manches zutage gefördert, was früher oder später eingestampft worden wäre. Namentlich die Wiener Polizeidirektion ging ihm verständnisvoll an die Hand, indem sie ihm die Plakate zur Verfügung stellte, die seinerzeit als Zensurbelege dem Ansuchen um öffentliche Affichierung beigelegt werden mußten. Es waren in vielen Fällen die einzigen erhaltenen Exemplare, die so in die Mappen des Dr. Mascha kamen.“[7]
Ottokar Mascha war aber auch bestrebt, sich um die damals aktuelle künstlerische Szene anzunehmen und das qualitative Niveau österreichischer Gebrauchgrafik – so weit es in seinen Möglichkeiten stand – zu heben. So schenkte er 1911 der „Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt“ in Wien 400 Plakate aus seiner Sammlung. Um bessere Leistungen im Bereich der angewandten Kunst zu ermöglichen, sollten die Blätter als Anschauungsmaterial für den Unterricht dienen.[8]
1912 stellte Mascha einen bedeutenden Teil seiner Sammlung für die damals viel beachtete Plakat-Ausstellung in der Wiener Secession zur Verfügung und lieferte einen fundierten Beitrag für den Katalog der Schau. In der Präsentation wurden Teile seiner Sammlung und jener des Architekten Otto Polak gezeigt sowie Originalentwürfe zum Verkauf angeboten. Dabei wurden dem Wiener Publikum auch erfolgreiche internationale Tendenzen nahegebracht, so wurden erstmals in Österreich die Berliner Arbeiten von Julius Klinger entsprechend gewürdigt.
Doch trotz seines massiven Engagements für diese Schau blieb Mascha der Durchführung des Projektes gegenüber kritisch distanziert: Die „Vereinigung bildender Künstler“ war nämlich bestrebt gewesen, unliebsamer Konkurrenz keine Plattform zu bieten. So ist auffallend, dass bis auf einige Beispiele von Kolo Moser und Alfred Roller die Vertreter der 1905 aus der Secession ausgeschiedenen Klimt-Gruppe fehlten, obwohl gerade deren Augenmerk besonders auf die angewandte Kunst gerichtet war.
1913 noch resümierte Ottokar Mascha enttäuscht darüber in dem Artikel „Künstlerplakate und Plakatkünstler“: „Noch nie hat in Wien eine instruktive Plakatausstellung stattgefunden mit einer Auslese des besten erreichbaren internationalen Materiales von den Inkunabeln des Künstlerplakates angefangen bis in die Gegenwart.“ Im selben Artikel analysierte der Autor die Probleme der angewandten Grafik in Österreich folgendermaßen: „Die allgemeine Unterschätzung des ganzen Kunstgenres rührt auch daher, daß die öffentlichen Sammlungen auf die Erwerbung, Aufbewahrung und Zugänglichmachung eines ausreichenden Vorbildermateriales bisher viel weniger Bedacht genommen haben, als dies im Auslande geschieht.“[9]
Ottokar Mascha war nicht nur Sammler von Grafik, sondern stand auch in regem Kontakt mit den „Bibliophilen Wiens“ im Kreis von Max von Portheim und Gustav Gugitz. Als es 1912 zur Gründung der „Wiener Bibliophilen-Gesellschaft“ kam, war Mascha unter dem Vorsitzenden, dem damaligen Leiter des Hofburgtheaters Hugo Thimig, als „Schatzmeister“ Mitglied des Vorstandes.[10]
Ottokar Mascha war auch international gut vernetzt, so stand er in engem Kontakt mit dem bedeutenden deutschen Plakatsammler Hans Sachs.[11] Im Mitglieder-Verzeichnis des „Vereins der Plakatfreunde“ aus dem Jahr 1914 ist Mascha mit der Nummer 307 angeführt, was dem Eintrittsjahr 1911 entspricht, wenn er die Reihung nicht von einem früheren Mitglied übernommen hat. In dem von Sachs in Berlin herausgegebenen Fachmagazin „Das Plakat“ hat Mascha wiederholt publiziert und es wurde darin immer wieder auf ihn und seine Tätigkeit in Wien hingewiesen. Zwischen 1912 und 1917 wurden in der Zeitschrift „Das Plakat“ sechs Beiträge von ihm veröffentlicht,[12] nicht weniger als siebzehn Mal wurde er von 1914 bis 1918 in dieser für die deutschsprachige Grafikszene eminent wichtigen Publikation erwähnt.[13] 1912 findet sich in „Das Plakat“ das Inserat: „Alte Österreichische Plakate zu kaufen gesucht, Ottokar Mascha“.[14]
1915 veröffentlichte Mascha sein Opus magnum, den prächtig ausgestatteten Band „Österreichische Plakatkunst“.[15] Dieses Werk stellt die Grundlage aller späteren Publikationen zum Thema dar und ist mittlerweile selbst zu einem ebenso raren wie hoch gehandelten Sammlerobjekt geworden. Schließlich waren nur 200 Exemplare als Leinenausgabe und 30 Stück als Vorzugsausgabe, in Leder gebunden und auf Japanpapier gedruckt, aufgelegt worden.[16]
Hans Sachs selbst schrieb 1915 in „Das Plakat“ eine ausführliche und bebilderte Rezension zum neu erschienenen Werk seines Wiener Kollegen.[17] 1917 folgte ein Beitrag von ihm zum Thema „Die Plakatsammlung Mascha“.[18]
In diesem Jahr 1917 schenkte nämlich Ottokar Mascha einen Großteil seiner Plakatsammlung der Kupferstichsammlung der damaligen Kaiserlichen Hofbibliothek „mit dem Wunsche, dass diese mit meinem Namen verknüpfte Sammlung dem Vaterlande zum Ruhm und der Nachwelt zum Nutzen gereichen möge.“[19] Damit schuf er den Anstoß und die Grundlagen für die bedeutende Plakatsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.
Der Hauptbestand seines Legates, nämlich die wertvollen Kunstplakate, gelangte nach dem Krieg im Zuge der Transferierung der Kupferstichsammlung von der Nationalbibliothek in die Albertina und bildete dort wiederum die Grundlage der Sammlung angewandter Grafik in der renommierten Institution.
Über die Größe der Sammlung divergieren die Angaben. Walter Koschatzky schrieb 1970 dazu: „Die Sammlung Mascha an der Albertina umfasst heute etwa 3100 Plakate, von denen rund 1360 aus dem Gebiete der einstigen österreichisch-ungarischen Monarchie, 720 aus Deutschland und 430 aus Frankreich stammen.“[20] 1995 präzisierte Marianne Jobst-Rieder von der Österreichischen Nationalbibliothek, exakt „3051 Künstlerplakate in 27 Mappen“ seien es gewesen: „Nach einer Schätzung der Firma Artaria betrug der damalige Wert der Sammlung Mascha mindestens 80.000 Kronen, sei aber noch höher zu veranschlagen, da sie in einem derart geschlossenen und instruktiven Zusammenhang kaum je wieder zusammengebracht werden könnte.“[21] Die aktuellen Angaben der Albertina hingegen lauten: „Sammlung Ottokar Mascha (4000 Plakate | Österreich-Ungarn, Deutschland, Westeuropa, International | 1793 bis ca. 1918)“.[22]
Dem Zeitgeist entsprechend spendete Ottokar Mascha darüber hinaus der Bibliothek ein umfangreiches Konvolut zum Thema „Kriegsgrafik“, das auch 154 internationale Plakate, 830 Kriegsansichtskarten, Kunst- und Gedenkblätter sowie Karikaturen zum Thema Weltkrieg enthielt.[23] Nach 1918 blieb nur dieser Bestand in der nunmehrigen Nationalbibliothek. Für die großzügige Donation erhielt Dr. Mascha den „Orden der Eisernen Krone 3. Klasse“ verliehen.
Durch die wirtschaftlichen Probleme der Kriegs- und Nachkriegszeit sah sich Mascha nach und nach genötigt, die noch bei ihm verbliebenen Teile seiner Sammlungen über den Kunstmarkt zu veräußern. Schon 1914 tauchen Bestände seiner Kollektion bei einer Auktion von „Amsler & Ruthhardt“ in Berlin auf.[24] Zwischen 14. und 16. Mai 1918 wurde in Frankfurt am Main bei F.A.C. Prestel (in Kooperation mit „Amsler & Ruthardt“ in Berlin) seine Sammlung „moderner Graphik“ verkauft, die laut Wortlaut des Auktionskataloges folgende Künstler umfasste: „Greiner / Klinger / Meryon / Stauffer / Lautréc / Whistler sowie Boehle, Gauguin, Goya, Haden, Leibl, Liebermann, Menzel, Munch, Redon, Thoma, Welti, Zorn u.a.“[25]
Seine 1055 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen und Lithografien umfassende Rops-Sammlung wurde im Dezember 1921 als „celebre Collection du Dr. Ottokar Mascha de Vienne“ von der „Galerie Georges Giroux“ in Brüssel versteigert.[26] Mascha wurde 1919 beim „Verein der Plakatfreunde“ als aktiver Sammler geführt, dessen Bestand 4000 Plakate und 3500 kleinere Ephemera umfasste, zu der speziell Kriegs- und Kriegsanleiheplakate sowie alte japanische Theaterplakate gehörten.[27]
Die „Österreichische Volkszeitung“ schrieb in ihrem Nachruf auf Mascha, dass diesem nach den Verkäufen nur noch die „3225 Stück umfassende internationale Plakatsammlung“ übriggeblieben sei: „Schweren Herzens faßte Dr. Mascha den Entschluß, auch diese zu verkaufen. Freunde bemühten sich, die Stadt Wien dafür zu interessieren; es wurden auch Verhandlungen geführt, die aber nicht recht vom Fleck wollten. Da begab sich etwas Ungewöhnliches. Anfang Jänner vorigen Jahres fuhr bei der Villa Maschas in der Wambachergasse in Hietzing ein Fremder vor und machte Dr. Mascha den Vorschlag, ihm die Sammlung zu verkaufen. Es müßte aber auf der Stelle geschehen – er müßte sofort abreisen, wisse nicht, ob er wiederkommen könne. Der Unbekannte bot 10.000 S und Mascha schlug ein. Er wollte sich die Verkaufsgelegenheit nicht entgehen lassen, obwohl ihm der Preis zu gering war. Der Fremde erlegte sofort das Geld und zog mit der Sammlung ab. Es ist bisher nicht bekannt geworden, wer der Käufer ist, wohin die einzigartige Sammlung gekommen ist, die uns nie wieder ersetzt werden kann. Die Sache aber regte Dr. Mascha so auf, daß er einen Schlaganfall erlitt. Er hat sich von demselben nicht mehr erholen können.“[28]
Wie weit diese mysteriös wirkende Darstellung den Medienerfordernissen einer populären Tageszeitung der zwanziger Jahre geschuldet ist oder ob sich die Sache genau so zugetragen hat, ist heute schwer zu beurteilen. Was für den Wahrheitsgehalt der Geschichte spricht, ist die Tatsache, dass in der Verlassenschaftsabhandlung der Inhalt der Bibliothek Maschas detailliert angeführt wird, nichts jedoch auf die Existenz seiner Plakatsammlung hinweist.[29] Darüber hinaus tauchen bisweilen im Kunsthandel Blätter mit Maschas Eigentumsvermerk[30] auf, und auch die große Kollektion des Deutschen Plakat Museums besitzt Exemplare mit seinem Stempel.[31]
Nachdem seine Frau Sofie am 2. Jänner 1926 verstorben war, erlag Ottokar Mascha am 9. Februar 1929 den Folgen seiner Krankheit in Wien im Sanatorium Auersperg.[32] Am 12. Februar wurde er auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Gruppe 122, Reihe 15, Nummer 4 begraben.[33] Seitdem war Ottokar Mascha immer wieder in der einschlägigen Literatur bis herauf ins Internetzeitalter präsent, über das Leben dieser für das österreichische Kulturleben so bedeutenden Persönlichkeit war bisher hingegen nur äußerst wenig bekannt.
Aktualisierte Fassung vom 2. Januar 2021
[1] Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschau-Befund J.A. 4206/1929, Frau Dr. Klaralinda Ma-Kircher und Herrn Dr. Karl Fischer sei für die wertvolle und freundliche Hilfestellung seitens des Archivs gedankt.
[2] Mascha war schon 1891 und zuletzt 1896 an der noblen Prager Adresse I, na Prikope 15, laut “Leser, Vaclav: Adressar kralovskeho hlavino mesta Prahy, Praha 1891/1996” als “advokát” gemeldet.
[3] Koschatzky, Walter: Einführung, in: Kossatz, Horst-Herbert: Ornamentale Plakatkunst. Wiener Jugendstil 1897–1914, S. 5. Laut “Lehmanns Wohnungsanzeiger” von 1897 bis 1929 in Wien, laut Meldezettel von 1903 – 1929 in Wien XIII, Wambachergasse 14 gemeldet” (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Historische Meldeunterlagen).
[4] Wiener Stadt- und Landesarchiv, Historische Meldeunterlagen.
[5] Koschatzky, Walter: Einführung, in: Kossatz, Horst-Herbert: Ornamentale Plakatkunst. Wiener Jugendstil 1897 – 1914, S. 5.
[6] Félicien Rops und sein Werk. Katalog seiner Gemälde, Originalzeichnungen, Lithographien, Radierungen, Vernismous, Kaltnadelblätter, Heliogravüren usw. und Reproduktionen, München 1910.
[7] Österreichische Volkszeitung. 19.2.1929, S.6.
[8] https://www.graphische.net/graphische/sammlungen/ (Stand 11.1.2021).
[9] Mascha, Ottokar: Künstlerplakate und Plakatkünstler, in: Internationale Sammler-Zeitung 1913/17, S. 250.
[10] Falmbigl, Marlene: Bücher sammeln aus Leidenschaft – Privatbibliotheken in Wien um 1900, Diplomarbeit, Wien 2009, S. 46.
[11] Vgl. dazu: Grohnert, René: Hans Sachs und seine Plakatsammlung, der Verein der Plakatfreunde und die Zeitschrift „Das Plakat“ im Prozess der Herausbildung, Bedeutungswandlung und Konsolidierung des Plakates in Deutschland zwischen 1890 und 1933, Diplomarbeit, Berlin/Neersen 1993.
[12] Herrn René Grohnert (Deutsches Plakat Museum) sei für die Bereitstellung der Informationen über Mascha und „Das Plakat“ herzlich gedankt (siehe auch Fußnoten 13 und 14): Mascha, Ottokar: Die Internationale Plakatausstellung in Wien, in: Das Plakat, 1912/2, S. 76 – 77; Ders.: Künstlerplakate und Plakatkünstler, in: Das Plakat, 1914/1, S. 35–40; Ders.: Wiener Brief, in: Das Plakat, 1915/1, S. 39; Ders.: Die Aufbewahrung der Plakate. Eine Rundfrage, in: Das Plakat, 1915/2, S. 91–92; Ders.: Kostbare Plakate, in: Das Plakat, 1915/3, S. 126–127; Ders.: Oesterreichische Kriegsgraphik, in: Das Plakat, 1917/1, S. 22–39.
[13] Das Plakat: 1914/1, S. 60; 1914/4, S. 175; 1915/3, S. 127; 1915/3, S. 129; 1915/5, S. 201; 1916/1, S. 59; 1916/3, S. 152; 1916/5-6, S. 267; 1917/1, S. 61; 1917/2, S. 126; 1917/2, S. 135; 1917/4, S. 226; 1917/5-6, S. 246; 1917/5-6, S. 249; 1918/1, S. 50; 1918/5-6, S. 219; 1918/5-6, S. 229.
[14] Das Plakat, 1912/3, S. 1.
[15] Mascha, Ottokar: Österreichische Plakatkunst, Wien 1915.
[16] Feigl, Hans (Hrsg.): Deutscher Bibliophilen-Kalender für das Jahr 1916, S. 103ff.
[17] Sachs, Hans: Oesterreichische Plakatsammlung von Dr. Ottokar Mascha, in: Das Plakat 1915/5, S. 195–205.
[18] Sachs, Hans: Die Plakatsammlung Mascha, in: Das Plakat, 1917/4, S. 226.
[19] Jobst-Rieder, Marianne: Die Kriegssammlung der k.k. Hofbibliothek, in: Jobst-Rieder, Marianne – Alfred Pfabigan – Manfred Wagner: Das letzte Vivat. Plakate und Parolen aus der Kriegssammlung der k.k. Hofbibliothek, Wien 1995, S. 13.
[20] Koschatzky, Walter: Einführung, in: Kossatz, Horst-Herbert: Ornamentale Plakatkunst. Wiener Jugendstil 1897–1914, S. 6.
[21] Jobst-Rieder, Marianne: Die Kriegssammlung der k.k. Hofbibliothek, in: Jobst-Rieder, Marianne – Alfred Pfabigan – Manfred Wagner: Das letzte Vivat. Plakate und Parolen aus der Kriegssammlung der k.k. Hofbibliothek, Wien 1995, S. 13.
[22] Albertina – Graphische Sammlung / Plakatsammlung, https://www.onb.ac.at/koop-poster/explore/index.htm (Stand 11.1.2021).
[23] Jobst-Rieder, Marianne: Die Kriegssammlung der k.k. Hofbibliothek, in: Jobst-Rieder, Marianne – Alfred Pfabigan – Manfred Wagner: Das letzte Vivat. Plakate und Parolen aus der Kriegssammlung der k.k. Hofbibliothek, Wien 1995, S. 13.
[24] Amsler & Ruthhardt, Katalog XCVIII, Sammlungen Oscar von zur Mühlen, St. Petersburg. Graf Gregor Stroganoff, Rom. Dr. Ottokar Mascha, Wien, Berlin 1914.
[25] Sammlung Dr. Ottokar Mascha – Wien, F.A.C Prestel, Frankfurt 1918 (=Auktion 69).
[26] Vente Publique et aux Enchères… de Félicien Rops, Galerie Giroux, Bruxelles 1921.
[27] Handbücher der Reklamekunst. Die Sammlung angewandter Graphik, 1919.
[28] Österreichische Volkszeitung. 19.2.1929, S.6.
[29] Wiener Stadt- und Landesarchiv, Verlassenschaftsabhandlung des Bezirksgerichts Hietzing 2 A 228/29.
[30] So wurde zum Beispiel 2006 bei „Ketterer Kunst“ das Plakat „Divan Japonais“ von Toulouse-Lautrec mit einem Eigentumsstempel von Ottokar Mascha verkauft, Katalog der Auktion 300 / Klassiker des XX. Jahrhunderts am 2.6.2006.
[31] Herrn René Grohnert sei für diesen Hinweis gedankt.
[32] Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschau-Befund J.A. 4206/1929.
[33] Todesanzeige, Neue Freie Presse, 10.2.1929, S. 28.