Hermann Kosel: From Rikola to the Buchkontor
The Vienna-born poster and commercial graphic artist Hermann Kosel (1896–1983) had, since 1921, business ties with the Rikola publishing company, which was founded in December…
Was sind Ephemera?
Das Lexikon verweist auf den griechischen Wortursprung und übersetzt mit „kurzlebigen Organismen“ und „rasch vorübergehenden Erscheinungen“. Wesentlich bunter und plastischer wird die Sache, wenn man…
Hermann Kosel: Von Rikola zum Buchkontor
Der gebürtige Wiener Plakat- und Werbekünstler Hermann Kosel (1896–1983) hatte seit dem Jahr 1921 eine Verbindung zu dem im Dezember 1920 vom Bankier Richard Kola…
Grün gegen Rot: Das politische Plakat im Österreich der 1960er Jahre
„Zum ersten Mal schuf sich eine Partei auch optisch einen eigengeprägten Stil“, befand 1974 der Politologe Norbert Hölzl über die Wahlkämpfe der ÖVP in den…
Julius Klinger and the path to annihilation
At the beginning of November 2016, the exhibition “Final Sites before Deportation” opened at Vienna’s Heldenplatz in the Outer Castle Gate, portraying the four deportation…
Leopold Forstner und die Wiener Secession
Leopold Forstner zählt wohl zu den konsequentesten Vertretern des secessionistischen Grundgedankens, nämlich der Idee, dass alle gestalteten menschlichen Bereiche von Kunst durchdrungen sein sollten. Folgerichtig…
Bil Spira: Vom Roten Wien zu den französischen Internierungslagern
Eine Füllfeder und einen Papierblock. Mehr brauchte Bil Spira nicht. Denn dort, wo er zeichnete, hatten Fotoapparate keinen Platz, waren sie nicht erlaubt. Bil Spira…
René Grohnert: „Es ging mir eigentlich immer um Plakate“
Aus Anlass des 60. Geburtstages von René Grohnert am 23. Dezember 2016 führte Barbara Denscher für AUSTRIAN POSTERS ein ausführliches Interview mit dem Leiter des…
Julius Klinger und der Weg in die Vernichtung
Anfang November 2016 wurde im Burgtor auf dem Wiener Heldenplatz die Ausstellung „Letzte Orte vor der Deportation“ eröffnet, in der vier sogenannte Sammellager[1] für Jüdinnen…
Jüdische Gebrauchsgrafikerinnen in Wien
Ein nicht nur verdienstvolles, sondern auch überaus sehenswertes Ausstellungsprojekt wird derzeit im „Jüdischen Museum Wien“ präsentiert. Unter dem Titel „Die bessere Hälfte – Jüdische Künstlerinnen…
Österreichisches Grafikdesign in Argentinien
Veronika Pfolz, die immer wieder spannende Wege abseits der ausgetretenen Forschungspfade beschreitet, hat jüngst in den „Mitteilungen der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich“ einen weiteren…
Plakate des Wiener Künstlerhauses
„Die Geschichte des Wiener Künstlerhauses und seiner Plakate ist eine durchaus wechselvolle“ – mit diesem Befund beginnt Christian Maryška seinen Beitrag „Plakat Künstler Haus. Eine…
Ausflug in die Berge
Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Alpen als touristische Destination entdeckt wurden, war in Zeitungen und Zeitschriften bald auch eine intensive Bewerbung…
Joseph Binder: Art Director in den USA
Als Ehrengast und „leader in graphic contemporary design“ wurde Joseph Binder gemeinsam mit Frank Lloyd Wright („greatest architect of all time“) anlässlich einer Gala-Nacht des…
Hermann Kosel as book designer. His work for the publisher Fiba-Verlag, Vienna–Leipzig
As a rule, Hermann Kosel (1896–1983)[1] (Fig. 1) is regarded and appreciated in commemorative exhibitions as a poster and commercial artist who created advertisements for…
Ein roter Schwimmreifen: Mihály Birós Plakat für das Strandfest der „Bühne“
Im blauen Badeanzug mit Badehaube unter den Titellettern, Laternen und Bändern, verschafft sich die Schwimmerin Abkühlung. Dabei dient ihr als Schwimmhilfe ein roter Schwimmreifen, den…